Siegeszug des modernen Selbst?

Der Siegeszug des modernen Selbst in der christlichen Jugendarbeit?

Das Verständnis von Identität hat sich in der Neuzeit verschoben. Der postmoderne Mensch konzentriert sich auf sein Inneres und dieses Innere bestimmt die Identität. Identität wird dementsprechend als etwas Flüssiges begriffen, ist also nicht vorgegeben und stabil, sondern in permanenter Bewegung, etwas, was ständig neu erschaffen werden muss. Das zeigt sich in der Regenbogen-Community LGBTQIA* besonders deutlich: Nicht die Biologie zählt, sondern wie man sich fühlt und welche Identität man sich gibt. Die Konzentration auf das eigene Selbst beschränkt sich jedoch nicht auf die sexuelle Identitätsdefinition. Sie ist überhaupt vorherrschend. Es ist naiv zu meinen, dass diese Entwicklungen die Jugendlichen (und Erwachsenen) in den christlichen Gemeinden nicht beeinflussen.

Wir müssen unseren jungen Leuten beibringen, dass es zur rechten Reaktion auf Gottes Barmherzigkeit gehört, Gott durch ein gegenkulturelles Leben zu verherrlichen.

Unter dem Titel: «Der Siegeszug des modernen Selbst in der christlichen Jugendarbeit?» hat «Evangelium21» einen Artikel von Walt Muller veröffentlicht. Lesen Sie seine Ausführungen unter: https://www.evangelium21.net/media/3455/der-siegeszug-des-modernen-selbst-in-der-christlichen-jugend...

Weiterer Literaturhinweis: Carl Trueman, Der Siegeszug des modernen Selbst (erscheint im Herbst bei Verbum Medien)